IBM und Co für effizientere Verwaltung
"Der wirtschaftliche Druck wird uns dazu zwingen, effizienter zu werden und die Art der Verwaltung zu verändern", so Sonny Perdue, Gouverneur des Bundestaates Georgia. Ein zentrales Problem stellt dabei die Datenflut dar, mit der das öffentliche System konfrontiert ist. Neue Technologie wäre ein sinnvolles Werkzeug, um mit diesen riesigen Mengen an Information umzugehen, so Experten. "Der Fehler ist, dass die Menschen denken, mit dem Sammeln von Daten sei es getan", so Michael R. Bloomberg, Bürgermeister von New York. Seine Stadt ist Vorreiter bei der Verarbeitung von Daten. So wurde bereits in den 90er-Jahren ein hochentwickeltes System zur Kriminalitätsverhinderung installiert. Seit 2002 verfügen die New Yorker über eine eigene Stadt-Hotline, die mit 50.000 Anrufen pro Tage stark genutzt wird und seit Beginn dieses Jahres auch online verfügbar ist. Beschwerden, Wartezeiten und ungelöste Probleme werden aufgezeichnet und ausgewertet, um die Leistungen zu verbessern. Mit einem eigenen Onlineservice für Unternehmen ist es der Stadtverwaltung gelungen, auch hier lange Wartezeiten zu verhindern. Solche scheinbar bescheidenen Verbesserungen können die Effizienz einer Stadtverwaltung merkbar steigern, so Experten. Produktivität und Wachstum der regionalen Betriebe könnten dadurch deutlich angekurbelt werden. |
Dienstag, 13. Oktober 2009
Hightech soll US-Regierung sparen helfen
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