Restrukturierungen und Zukäufe drücken massiv auf den Gewinn Bereinigt um die in den vergangenen Wochen und Monaten durchgeführten Neuakquisitionen und weitere einmalige Ausgaben wäre der Konzern im Plus geblieben und hätte Analysten-Schätzungen zufolge nach 247 Mio. im Vorjahr für 2008 rund 339 Mio. Dollar operativen Gewinn erwirtschaften können. Trotz der zwiegespaltenen Zahlen übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Anleger und Analysten. "Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit der Umsatzsteigerung, aber bislang nicht glücklich mit den Gewinnen", zitiert das Wall Street Journal EA-Games-CEO John Riccitiello. Das aktuelle Ergebnis will das Management zum Anlass nehmen, um profitabler zu werden. Für das Finanzjahr 2009 erwartet der Konkurrent von Vivendi http://www.vivendi.com/ einen Nettogewinn zwischen 25 und 52 Cent je Aktie bei einem Nettoumsatz zwischen 4,9 und 5,15 Mrd. Dollar. Take-Two Interactive, die unter anderem den Verkaufsschlager "Grand Theft Auto" in seiner nunmehr vierten Auflage entwickelt, hatte unlängst das Angebot über 25,74 Dollar je Aktie abgelehnt. Noch vor der Veröffentlichung des Spiels wollte EA das Unternehmen kaufen, um von den Umsätzen zu profitieren. |
Dienstag, 20. Mai 2008
EA Games rutscht trotz Umsatzplus in die Verlustzone
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