Suchseiten-Testversion enttäuscht bei Trefferquoten
"Die Suche im Netz ist allgemein eine von starker Konkurrenz geprägte Industrie. Das bedeutet nur, dass Innovationen vorangetrieben werden", meint Wagner. Wikia Search will nach Beendigung der Testphase mit mehr Transparenz aufwarten. Die Suchergebnisse sollen von menschlichen Nutzern und nicht wie bei Google von Programmen bewertet werden. Kommentare zu und Diskussionen über Websites in Wikipedia-Manier sollen auf der Plattform in Zukunft ebenfalls möglich sein. Derzeit fehlen diese essenziellen Funktionen aber noch zur Gänze. Fraglich bleibt, warum die Testversion ausgerechnet ohne ihre vermeintlichen Stärken gegenüber der Konkurrenz online geschickt wurde. Die Alpha-Version durchsucht aktuell etwa 50 bis 100 Mio. Internet-Seiten, also einen Bruchteil verglichen mit Google, Yahoo oder MSN. In den kommenden Wochen soll die Anzahl der zu durchsuchenden Seiten vor allem durch die Einbindung solcher Homepages erhöht werden, die von den Algorithmen der Konkurrenz nicht entdeckt werden. Wikia Search will seine Such-Algorithmen veröffentlichen, um sie in Open-Source-Arbeit gemeinsam mit Anwendern optimieren zu können. |
Mittwoch, 9. Januar 2008
Wikia Search kann Google nicht das Wasser reichen
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